Christian Gerhaher in der Düsseldorfer Tonhalle: Ein 'Schwanengesang' mit herrlicher Sogwirkung

Christian Gerhaher legt nach 14 Jahren eine bestechende Neueinspielung von Schuberts Liedzyklus „Die schöne Müllerin“ vor

Aribert Reimann, Gründungsmitglied des Schumann-Forums:

"Das Maß aller Dinge ist die Stimme."
Zur Uraufführung seiner 9. Oper am 8.10.2017, http://www.tagesspiegel.de/

Zu Gast beim Kulturradio rbb: Aribert Reimann

András Schiff: "Musik kommt aus der Stille. Gespräche mit Martin Meyer. Essays"

Als grundlegenden Erneuerer schildert  András Schiff Robert Schumann in seinem  im Frühjahr 2017 erschienenen Buch über Komponisten und sich selbst - András Schiff: "Musik kommt aus der Stille. Gespräche mit Martin Meyer. Essays", 2017,
vgl. Christoph Vratz, in: http://www.deutschlandfunk.de/

"IM LABYRINTH"

Jörg Widmann über sein Debüt beim Symphonieorchester des BR 
vgl. http://www.br-musica-viva.de/

Romantic Duets mit Fischer-Dieskau & Julia Varady - erste Veröffentlichung des Konzerts von 1989

Für Carolin Widmann gehört Schumanns Violinkonzert mit "völlig unerhörter, noch nie da gewesener Musik zu einem der schönsten Violinkonzerte."

Ragna Schirmer, Schumann-Forum-Mitglied, weiter intensiv auf den Spuren von Clara Schumann

Schumann op. 17, 1. Satz, gespielt von Ottavia Maria Maceratini.

Ottavia Maria Maceratini, Schumann-Forum-Mitglied seit 2014, die im gleichen Jahr im Bonner Schumannhaus das Geburtstagskonzert für Robert Schumann spielte und im Herbst die Schumann-Festwoche im Schumannhaus Leipzig eröffnete, hat ein neues Schumann-Video eingestellt, auf dem sie den ersten Satz eines der schönsten und berückendsten Klavierwerke überhaupt, Robert SCHUMANNS Fantasie op. 17 spielt. Der erste Satz trägt die für Ottavia Maria Maceratini wie geschaffene Satzbezeichnung "Durchaus phantastisch und leidenschaftlich vorzutragen".

Ursprünglich von Schumann intendiert als sein Beitrag für die Errichtung von Beethovens Monument in Bonn und zum Jahresende 1836 unter dem Titel "Ruinen. Trophaeen. Palmen. Große Sonate f. d. Pianof.“ dem Leipziger Verleger Kistner zum Druck angeboten, erschien, nach einigen Umarbeitungen erst 1839 bei Breitkopf unter dem schlichten Titel "Fantasie", Franz Liszt gewidmet.
Im wahrsten Sinne zugeeignet war die "Fantasie", deren erster Satz (und in der frühen Fassung auch ihr letzter) mit dem berührenden Zitat aus Beethovens Liederzyklus op. 98 "An die Ferne Geliebte" - "Nimm sie hin denn, diese Lieder" - schließt, freilich Schumanns Liebe Clara, der Robert Schumann nach Wien schrieb: "Die Phantasie kannst Du nur verstehen, wenn Du Dich in den unglücklichen Sommer 1836 zurückversetzt, wo ich Dir entsagte [...] Der erste Satz davon ist wohl mein Passionirtestes, was ich je gemacht – eine tiefe Klage um Dich“.
https://youtu.be/W5qP6LyP5L4